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Swiss Horse Heulage informiert: Leberschädigung durch verpilztes Heu

Swiss Horse Heulage informiert: Leberschädigung durch verpilztes Heu

Swiss Horse Heulage

Leberschädigung durch verpilztes Heu

 

Mangelhafte Heuqualität kann zu Leberschädigung beim Pferd führen. Pferdeernährungsberaterin Dr. Kerstin Schneider empfiehlt daher Swiss Heulage als hochwertiges Raufutter.

Tipp der Pferdeernährungsberaterin Dr. Kerstin Schneider (www.pferdeernaehrungsberatung.de):

Leider keine reine Frühjahrs-Müdigkeit, sondern durch die schlechte Heuqualität von 2016 verbunden mit Giftpflanzen, wie Masttriebe der Herbstzeitlose und Jakobskreuzkraut, weisen viele Pferde eine so genannte Leber-Müdigkeit auf die durch eine Entgiftungs-Überforderung kombiniert mit Energiemangel und Eiweißüberschuss forciert wird.

Deshalb sagt man auch, dass der Schmerz der Leber die Müdigkeit ist. Somit findet der Fellwechsel 2017 unter sehr schlechten Bedingungen statt.
Grund hierfür ist die mangelhafte Heuqualität: Verpilztes Heu mit hoher mikrobieller Belastung. In vielen Regionen liegen sehr schlechte Grundfutterqualitäten durch den verregneten Juni 2016 vor. Vielerorts war der Boden bei der Heuwerbung noch nicht abgetrocknet und daher befindet sich Erde in den Heuballen.

Der späte Schnittzeitpunkt führte zu einer Verholzung und dadurch sinkendem Energiegehalt und schlechterer Futteraufnahme.
Desweiteren lag das Heugras schon durch den vielen Regen am Boden und war optimaler Entwicklungsort für Schwärze- und Schimmelpilze, sowie Mehltau.
Der 2. Schnitt war durch den sehr späten Erntezeitpunkt schon durchgewachsen. Teilweise geht dieser Anteil, der eigentlich zum 2.Aufwuchs gehört, dann bei der Heuwerbung, wie z. B. beim maschinellen Wenden, verloren.

Jedoch hat der verbleibende Anteil des 2. Schnittes einen relativ hohen Eiweißgehalt und wird vom Pferd bei alleiniger Verfütterung nicht gerne gefressen.
Außerdem ist das im Moment verfütterte Heu von 2016 durch die starke Verholzung für das Pferd schlechter verdaulich. Die von den Pilzen gebildeten Toxine müssen in der Leber entgiftet werden. Dieser Entgiftungsprozess benötigt Energie.
Das Eiweiß des vorhandenen 2. Schnittes wird ebenfalls in der Leber zu Harnstoff umgewandelt und auch dieser Prozess benötigt Energie.
Bei Pferden, die nun ausschließlich von dem Heu dieser schlechten Qualität ernährt werden, reicht dann auch die Energie für diese großen Entgiftungsprozesse nicht aus. Somit sind die Pferde schlapp und unwillig, sich zu bewegen.

Frau Dr. Schneider empfiehlt daher kontrolliertes Raufutter mit einem sehr hohen Qualitätsstandard - wie beispielweise Swiss Heulage, das speziell für Pferde angebaut wird.

 

Ihre Ursula Gianotti

Swiss Heulage Team Deutschland
Dinkelweg 12
D-74523 Schwäbisch Hall

Telefon: +49 (0)791/49949797
Telefax: +49 (0)791/49949798
Mobil: +49 (0)160/5549187
E-Mail: swiss-heulage@t-online.de

 

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