Premium-Produkt Swiss Heulage
unterscheidet sich extrem zu anderen Heulagen auf dem Markt (fragen Sie uns danach)
Ware befindet sich in einer durchsichtigen Wickelfolie
ist portioniert im 20kg Ballen
Monokultur: italienisches Raigras auf einer Palette zu ca. 600 kg (30 Ballen)
Sonderabfüllung
(daher nicht jederzeit verfügbar)
Grasmischung für Pferde in einer weißen stabilen sauerstoffsperrenden Folie
ist portioniert im 20kg Ballen
Auf einer Palette befinden sich ca. 600kg (30 Ballen)
Nährstoffanalyse
Prüfbericht Futteranalyse537.30 KB
Swiss Heulage zeichnet sich aus durch 
- Umverpackung von Großballen auf Kleinballen
- Nochmalige Kontrolle der Ballen vor der Verarbeitung
- Überprüfung auf Fremdkörper und tote Tiere (Botulismus)
- Messung des Gärverhaltens (Pilze u. Sporen)
- Entstaubung
- Pressung, Wicklung in sauerstoffsperrende Folie
- Viel Milch-, wenig Essig-, keine Buttersäure
- Niedriger Eiweißgehalt von 7- 9%
- Handliche 17kg bis 20kg Packungen, je nach Trockensubstanz
- Grobe Struktur
- Hoher Rohfaseranteil
- Angenehmer Milchsäuregeschmack
- Wenig Protein u. andere Nährstoffe
- Keine Staubpartikelchen keine toxische Fremdstoffe (Pilze, Toxine)
- Keine Fremdkörper (Hundekot, Abfälle)
Frei von Giftpflanzen
Der Rohstoff von „Swiss Heulage“ wird ausschließlich auf Ackerkultur produziert. Auf Ackerland haben Giftpflanzen sowieso keine Überlebenschancen.
Erntetechnik/Verfahrenstechnik
- Schnitthöhe mindestens 8cm über Boden
- Nur erster und zweiter Schnitt wird verwendet
- Natürlich angewelkt bis 70% TS (Trockensubstanz)
- Produktion von Großballen (400kg) mit mindestens 8 bis 10 Lagen
- Deponie erstellen abgedeckt und regelmässige Kontrolle
- Markierung der Ballen für die Erkennung der Standorte
- Dank spezieller Verfahrenstechnik kein Gärprozess nach der Umverpackung
- Verpresst, vakumiert und mit einer Sperrschicht für Sauerstoff in eine PE-Folie gewickelt / verpresst
- Verpackt auf Euro-Palette mit ca. 500kg und 600kg
- Transportsicherung mit mehrfacher Umwicklung der Palette
Haltbarkeit über über mehrere Monate, wenn
- Das Produkt nicht der Sonne ausgesetzt wird
- Die Folie nicht beschädigt wird und das Vakuum entweicht
- Die Ware nicht durch Umlagerung beschädigt wurde
- Im Winter ist das Gefrieren der Ware und Außenlagerung kein Problem.
Der Inhalt kann rasch verbraucht werden, dadurch bilden sich keine fäulniserzeugende Schimmel- und Hefepilze
- Leicht und handlich für den Turniersport zu transportieren
- Durch die hohe Qualität eine hervorragende Ergänzung für alle Sportpferde
- Ideal für Einzelpferde
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Frau Gianotti im Gespräch mit Herrn Martin Schaudt |
Jedes vierte Pferd in Deutschland leidet Jahr für Jahr an einer Atemwegserkrankung. Mehr als 10% der Pferde haben sogar chronische Krankheiten der Atmungsorgane. Diese gehören zu den Hauptursachen für Nutzungsausfall und Tötung aus Tierschutzgründen.
Diese traurige Bilanz ist aber kein unabänderliches Schicksal. Durch rechtzeitiges Erkennen, umgehende tierärztliche Behandlung und konsequenten Unterstützungsmaßnahmen des Pferdehalters sind viele Erkrankungen der Atemwege heilbar. Zumindest werden die Symptome so weit gelindert, daß die Pferde reitbar bleiben und ein tiergerechtes Leben führen können.
Bei einigen Patienten mit akutem Husten ermöglicht die entzündete Schleimhaut der Atemwege einen besonders engen Kontakt normaler Inhaltsstoffe der Atemluft mit bestimmten Abwehrzellen des Körpers. Diese Stoffe werden als Allergene mißverstanden und jeder weitere Kontakt mit Ihnen führt in der Folge zu einem erneuten Auftreten von Hustensymptomen- obwohl die ursächliche Virusinfektion bereits überstanden ist. Die Mehrzahl aller chronischen Hustenerkrankungen entsteht auf diese Weise.
Die häufigsten Allergene sind die Vermehrungsformen (Sporen) von Pilzen, die vor allem im Heu- und Strohstaub enthalten sind. Es kann sich aber auch eine unspezifische Überempfindlichkeit gegen eingeatmete Teilchen jeder Art entwickeln.
Zur Verhinderung dieser gefährlichen Allergiesierung muß, neben der richtigen medikamentösen Behandlung, die Atemluft des Pferdes optimiert werden hustenkranke Pferde dürfen nicht in geschlossenen Ställen gehalten werden. Im Gegenteil sie brauchen ganztägig frische Luft durch geöffnete Halbtüren oder die Haltung in einer nach vorne offenen Box. Ideal sind Paddock-Boxen, Gruppenoffenstall mit Weide oder Sandauslauf.
- Stroheinstreu durch staubfreie Einstreu ersetzen. Hier gibt es eine Vielzahl von Anbietern
- Vorsicht vor Staub aus Nachbarboxen
- Pferde beim Misten nach draußen stellen
- Stallgasse beim Kehren nässen. Hier möglichst wenig Staub in der Stallgasse entwickeln
- Füttern von staubfreiem Raufutter
Quelle: „Boehringer Ingelheim“
Auch eine Nährstoffanalyse durch die landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt in Oldenburg bestätigt die einwandfreie Qualität und den natürlichen Reichtum an wertvollen Inhaltsstoffen:
Prüfbericht Futteranalyse537.30 KB
Pferde sind anspruchsvoll, was die Beschaffenheit des Futters anbelangt. Nicht alle Pferde vertragen das selbe Futter gleich gut. Viele werden krank, allergisch, zu dick, zu dünn, zu faul, zu feurig. Am Futter soll es liegen. Die Trends im Futtertrog sind eine unendliche Geschichte.
Die freie Marktwirtschaft verbunden mit ökologischen Auflagen führen auf vielen Bauernbetrieben zu tiefgreifenden Veränderungen. Vielfach ist es gar nicht mehr möglich Anliegen und Wünsche von Kunden mit besonderen Interessen (Pferdehalter/innen) zu befriedigen weil dazu die notwendigen Betriebseinrichtungen (Maschinen) auf dem Bauernhof nicht mehr vorhanden sind. Heuen für Pferde ist kaum mehr ein Thema.
Diese Entwicklung hat uns dazu bewogen, der Raufuttergewinnung für Pferde mehr Aufmerksamkeit zu widmen und ein Produkt zu entwickeln, das die Bedürfnisse der modernen Pferdefütterung zum Inhalt hat. So haben wir festgestellt, dass eine gute Raufutterproduktion für Pferde bereits mit der Aussaat einer speziellen Grasmischung beginnen muß. Reine Raigrasbestände ohne Klee und Kräuter sind die Voraussetzung damit artgerechtes hochwertiges Raufutter für Pferde gewonnen werden kann.
Kulturbetreuung, termingerechte Ernte verbunden mit sorgfältig geplanten Erntemethoden sind unabdingbar. Bestandskontrollen und Laboranalysen helfen einen hohen Qualitätsstandard zu garantieren.
Stauballergien bei Pferden sind bekannt und kosten viel Geld
Herr Prof. Dr. U. Schatzmann Direktor Uni. Pferdeklinik Bern stellt fest, dass die Pferde-Lungenpatienten zunehmen. Im wesentlichen geht es darum, den Pferden eine möglichst Staub- und Allergenarme Umgebung zu bieten. Die Erfahrungen der Pferdeklinik mit der, speziell für Pferde hergestellten, Grassilage sind gut. Die Tiere fressen das Futter gerne, und irgendwelche Probleme (z.B. Kolikfälle) sind nicht aufgetreten. Die Tiere präsentieren sich in sehr gutem Allgemeinzustand (eher zu gut), und die lungenkranken Pferde verbessern sich unter der staubarmen Fütterung spontan. Der Geruch der Heulage im Stall ist intensiv, was aber die Pferde offensichtlich nicht stört. Wichtig scheint uns, dass die Silage in stets gleichbleibender Qualität geliefert wird. Da sind die Hersteller gefordert.
Herr Prof. Dr. Coenen Universität Hannover schätzt, dass 50 % aller Pferde Stauballergien oder Anzeichen dazu aufweisen. Er sieht den Hauptgrund dieses Zustandes ebenfalls in der ungenügenden Raufutterqualität. Staubiges z.T. verschimmeltes Heu ist Gift für Pferde.
Die Erntebedingungen während der Heuernte sind entscheidend. Unbeständige Wetterlagen bewirken Heueinfuhren bevor das Heu richtig trocken ist. Verschimmelung ist vorprogrammiert.
Ö koheu enthält meistens viele Pflanzenarten in ausgereiftem Stadium. Solches Heu ist für stauballergische Pferde nicht geeignet. Pferde in freier Wildbahn fressen nur Futterpflanzen die ihnen bekömmlich sind und keine Nebenwirkungen haben. Sofern das Angebot ausreichend und die Weidefläche gross genug ist. Die Stallhaltung gibt ihnen diese Freiheit nicht. Sie werden also quasi zwangsernährt mit Futter das ihnen der Pferdehalter/in in den Futtertrog gibt. Swiss-Horse-Heulage ist artgerechtes Raufutter für Pferde.
Kolik
Ist ebenfalls weit verbreitet. Kolik wird meistens durch falsche Fütterung verursacht. Vielfach fehlt die grobe Futterstruktur die zur Kautätigkeit und damit zur Speicheproduktion anregt. Folge- Darmverschluss. Pferde müssen sich fast den ganzen Tag mit fressen beschäftigen können.